Ein letztes Frühstück in Kirgistan – wir sind nicht traurig. Auf dem Tisch stehen bereits verschmierte Schalen mit Marmelade und Honig, daneben ein mit einem Plastikbeutel überzogener Korb mit Brotstücken. Wie häufig sich ein solches Bild hier bietet, oft den lieben langen Tag! Weiterlesen →
Christine und Roland
Altyn Arashan – über saftige Alpweiden
In der Hoffnung, aufschlussreiche Informationen über die vor der Haustüre gelegene Gebirgswelt in Erfahrung zu bringen oder sogar eine geführte Wandertour zu buchen, schustern wir von Agentur zu Agentur. Weiterlesen →
Entlang dem Issyk-Köl nach Karakol
Unser nächstes und wahrscheinlich letztes Ziel in Kirgistan liegt ganz im Nordosten, in der Nähe vom Issyk-Köl, dem grössten See des Landes. Von Tash Rabat im bergigen Süden karrt unser Fahrer uns zurück nach Naryn, wo wir erneut eine Nacht verbringen. Von dort fährt täglich ein einziger Minibus nach Karakol. Weiterlesen →
Tash Rabat – umzingelt von Viertausendern
Mit unserem Fahrer holpern wir auf der rauen Piste zurück nach Kochkor. Dort haben wir uns mit einem französischen Paar verabredet, das wir gestern im Jurtencamp am Song-Köl kennengelernt haben. Für die etwas über 100 Kilometer lange Weiterfahrt nach Naryn teilen wir uns ein Taxi. Weiterlesen →
Edelweisse am Song-Köl
Fünf Nächte in unserem engen, unbequemen Zimmer in Bishkek sind genug. Obwohl mein Verdauungstrakt immer noch spukt, nehmen wir Reissaus. Für unsere Weiterreise wählen wir die komfortable Variante eines Taxis, anstelle uns ins Chaos des städtischen Busterminals zu stürzen – angeblich verstehen nicht einmal die Einheimischen das Prinzip. Weiterlesen →
Ala-Archa – vor der Haustüre Bishkeks
Nach einem langen Reisetag weist unser GPS dem Fahrer den Weg zur ausgesuchten Unterkunft in Bishkek. Die Adresse stimmt, doch das grüne verschlossene Stahltor in der staubigen Seitenstrasse birgt nicht geringste Anzeichen eines Hotels. Mist, hat uns das Navi in die Irre geführt? Weiterlesen →
Wolkenvorhang am Sary-Chelek
Ein abgeschiedenes Naturschutzgebiet liegt versteckt im Nordwesten Kirgistans, unweit der Grenze zu Usbekistan. Sieben Bergseen betten sich malerisch in die unberührte, bergige Landschaft ein. Das Herz des Naturreservates Sary-Chelek bildet der grösste, gleichnamige See mit sieben Kilometern Länge, der auf knapp 1900 Metern Höhe liegt. Weiterlesen →
Die Brücken von Arslanbob
Eine Stunde zu früh am Busbahnhof, doch schon viele Fahrgäste besetzen einen Sitz der Marschrutka. Wir ergattern die beiden Plätze hinter dem Fahrer. Auf der Hauptverkehrsachse zwischen Osh und Bishkek, der Hauptstadt im Norden, herrscht reger Verkehr. Rasant überholt unser Lenker langsamere Vehikel, Schweissperlen zieren seine Stirn. Weiterlesen →
Tulparkul – zu Füssen des Pamirs
“Schau mal, schneebedeckte Berge!”, überrasche ich Roland beim Frühstück und zeige Richtung Süden. Es ist das erste Mal, dass wir vom Garten unseres Hostels in Osh hohe Gipfel des Alay-Gebirges ausmachen können – die Tage zuvor war es entweder dunstig oder bewölkt. Weiterlesen →
Durchnässt im Alay-Gebirge
Die Stadtgrenze von Osh hinter uns, gewinnen wir stets an Höhe. Sanft geschwungene grüne Hügelzüge begleiten uns auf der Fahrt in Richtung Süden. Die Gegend mutet ländlich an, vereinzelt leuchten weisse Jurten. Eine riesige Schafherde bremst uns aus, trottet gemächlich auf der Fahrbahn. Weiterlesen →