Mauritius – der wilde Süden
Was für ein Papierkram! Mit einer Handvoll Formularen stehen wir in der Warteschlange vor den Einreiseschaltern: Impfzertifikat, negatives Covid-Testresultat, Versicherungsbestätigung, Ausreiseticket sowie vier ausgefüllte Fragebogen klemmen in unserem Pass. Es geht nur schleppend voran, und als wir schliesslich an der Reihe sind, interessiert sich der Beamte lediglich für die Hotelbuchung. Er stutzt. Und studiert noch einmal unser Reiseprogramm. „Ich benötige sämtliche Hotelangaben“, brummt er mit ernster Miene. Da wir nur für die erste Woche ein Dach über dem Kopf reserviert haben, verweise ich möglichst gelassen auf den gebuchten Mietwagen für die darauffolgende Zeit. Seine Augen verlieren sich erneut in unseren Papieren. Dann endlich: der dumpfe Aufprall des Einreisestempels. Erleichtert nehmen wir unsere Pässe entgegen und reihen uns geduldig in die nächste Warteschleife…
Auch den Gesundheitsschalter erfolgreich passiert und das Gepäck vom Rollband geschnappt, heben wir am Bankomaten einige tausend Rupien ab und treten an die frische Luft. Zwei Stunden sind verstrichen, seit wir das Flugzeug verlassen haben. In Zeiten von Corona ist das Reisen kompliziert, die Einreisebestimmungen nach wie vor ungewiss. Obschon wir den Flug erst vor knapp drei Wochen gebucht hatten, änderten die Regeln erneut: Neben der vorgeschriebenen Covid-Impfung und einem PCR-Test vor Abreise, müssen wir uns in Mauritius neu nochmals zwei Coronatests unterziehen. Obschon geimpft und gesund, beschleicht mich jeweils ein flaues Gefühl, könnte jeder Test unerwartet positiv ausfallen. Und was dann?
Pointe Jérome an der Südostküste
Beschauliche Strassenzüge ziehen am Taxifenster vorbei, sogar draussen tragen viele Menschen eine Hygienemaske. Gilt die Maskenpflicht auch in der Öffentlichkeit? Das schien uns im Vorfeld unklar. War es überhaupt eine gute Idee hierher zu reisen? Angst vor dem bösen Virus haben wir keine, doch allenfalls ständig eine Maske tragen zu müssen, behagt uns nicht. Schon hält das Taxi am Pointe Jérome südlich der Stadt Mahébourg und stoppt mein Gedankenkarussell. Der indischstämmige Fahrer hat kein Wechselgeld und wir kein Kleingeld. Zu unserem Verwundern steckt der ältere Mann den Geldschein nicht einfach ein, sondern schickt uns zum Wechseln an die Hotelrezeption und wartet geduldig. Was danach folgt, ist weniger sympathisch: das Bohren in der Nase für den Corona-Schnelltest. Angespannt sitzen wir in der Lounge und warten aufs Resultat. „Alles gut“, erlöst uns der Hotelangestellte nach einer geraumen Weile.
Müde schmeissen wir uns mittags auf das weiche Bett. Im rappelvollen Flugzeug haben wir nachts nur wenig geschlafen. Unser stilvoll eingerichtetes Zimmer liegt in einer ruhigen Ecke des Preskil Beach Resorts im zweiten Stock. Vom Balkon lässt sich auf den Strand und die hinter dem Wasser aufragende Bergkette blicken – eine hinreissende Aussicht. Wieder am Meer zu sein, fühlt sich wunderbar an. Am nächsten Morgen kommen wir kaum aus den Federn. Obwohl die Zeitverschiebung nur zwei Stunden beträgt, ist unsere innere Uhr offenbar durcheinander geraten. Das Frühstücksbuffet wollen wir aber nicht versäumen. Duftender Kaffee und exotische Früchte wecken unsere Lebensgeister, trotzdem dösen wir nachher im Liegestuhl am Strand weiter. Das Hotel ist ziemlich voll und beim Pool geht es betriebsam zu und her, allerdings sind im hinteren Teil der Anlage die meisten Liegen frei. Das Wetter ist heiter und das Wasser türkisblau. Später fällt plötzlich Regen und die Hitze des Tages geht in einen kühlen, windigen Oktoberabend über.
Vom Pointe d‘Esny Beach zur Blue Bay
Anderntags ist das Meer kaum vom Himmel zu unterscheiden. Die Berge sind spurlos verschwunden und alles ist grau in grau. Auf einen trüben Regentag folgt Sonnenschein, und wir machen uns vormittags munter zu einem ersten Spaziergang auf. Erst geht es ein paar Schritte der Strasse entlang, bevor ein Weglein zur nächsten Bucht abzweigt. Am Pointe d‘Esny Beach blendet uns weisser Sand, türkis schimmerndes Wasser plätschert. Mancherorts säumen Privatvillen, Ferienwohnungen oder kleine Hotels den Strand. Hinter der geschützten Lagune erspähen wir im offenen Meer das im Sommer 2020 aufs Riff gelaufene Frachtschiff, das damals haufenweise Öl verlor und bis heute nicht vollständig geborgen werden konnte.
Barfuss schlendern wir dem grobsandigen Strand entlang und erreichen in der Mittagshitze die weit ins Landesinnere reichende Blue Bay, eine halbmondförmig geschwungene Bucht und gleichzeitig ein Meeresschutzgebiet. Das kristallklare Wasser ist tatsächlich blau, planschende Kinder jauchzen. Mein Magen knurrt. An einem Stand verkauft eine herzliche Frau frittierte indische Teigtaschen, sogenannte Samosas. Unglaublich, das leckere Mittagessen kostet für uns beide keine drei Franken. Da bleibt doch glatt noch etwas Geld für Tristan übrig. Rasch verwickelt uns der junge Afrikaner in ein Gespräch und zückt später seine aus Naturmaterialien gefertigten Halsketten aus seiner Umhängetasche. Auf sympathische Art und Weise schafft er das, was aufdringliche Souvenirverkäufer nicht schaffen: Wir kommen ins Geschäft. Er ist glücklich und ich bin es auch.
Triste Unterwasserwelt
Die Wassertemperatur beträgt „nur“ 24 Grad. Zum Baden herrlich erfrischend, zum Tauchen eher kühl, zumindest für unser Empfinden. Wir zögern, überlegen hin und her. In der kleinen Tauchbasis in unserem Ferienresort empfängt uns eine junge Frau und informiert uns begeistert und kompetent über den Tauchbetrieb. Als zudem die Tauchausrüstung einen vertrauenswürdigen Eindruck macht, sagen wir kurzentschlossen zu. Beim Aufstehen zeigt sich der nächste Morgen regnerisch, aber nach dem Frühstück lacht zu unserer Erleichterung bereits die Sonne. Mit einem kleinen Motorboot schippern wir in die türkisblaue Lagune hinaus. Mit an Bord sind weitere vier Taucher und zwei Tauchguides. Das ruhige Wasser ist glasklar. Versonnen schweift mein Blick über das glänzende Meer. Der Fahrtwind streicht durch unsere Haare, ein Glücksgefühl breitet sich in mir aus. Viel zu rasch sind wir am Tauchplatz angelangt…
Ausgerüstet lassen wir uns rücklings ins Wasser purzeln und versinken blubbernd in der Tiefe. Oh Schreck! Die Sicht ist schlecht und das trübe Wasser mutet wie eine graue Suppe an. Keinerlei Farben entzücken und nur wenige Fische segeln durch die vielerorts abgestorbene Korallenwelt. Erst gegen das Ende des Tauchgangs kommt etwas mehr Leben ins Riff. Farbige Fischchen tanzen vergnügt in Anemonen, aus einem Loch guckt eine Muräne. Da neben der eher tristen Unterwasserwelt die gemietete Tauchweste schlecht sitzt, ist die kühle Wassertemperatur schliesslich das kleinste Übel. Enttäuscht klettern wir aufs Boot zurück. Wie da und dort auf der Welt hat das Korallenriff bestimmt auch hier schon bessere Zeiten erlebt. Unsere Erwartungen waren nicht gross, doch die Lust auf weiteres Tauchen ist uns vergangen. Schade eigentlich, denn der Tauchbetrieb trumpfte mit einer guten Organisation auf und unser Guide Dominic war sehr um die Sicherheit und unser Wohl besorgt.
Riesenschildkröten auf der Île aux Aigrettes
Von unserem Hotelstrand blicken wir geradewegs auf die grüne Île aux Aigrettes, die unweit vor der Küste liegt. In der Vergangenheit wurde die kleine Insel unterschiedlich genutzt, bevor man sie 1965 zum Naturschutzgebiet erklärte. Unweit des Hotels bietet die Naturschutzbehörde geführte Touren an. Die Bootsfahrt ist kurz, und eine Rangerin führt unsere zusammengewürfelte Gruppe über die schmalen Pfade der völlig überwachsenen Insel. „Die europäischen Seefahrer setzten im 16. Jahrhundert lebenden Proviant wie Schweine und Ziegen auf dem damals unbewohnten Mauritius aus und begannen so, die Pflanzen- und Tierwelt zu manipulieren“, erzählt uns die junge Frau beherzt. „Inzwischen wurden auf der Île aux Aigrettes eingeführte Schädlinge entfernt und die ursprüngliche Flora und Fauna wieder hergestellt. Heute stellt das Eiland eines der wertvollsten Biotope des Landes dar.“
Eben erweckt eine Riesenschildkröte unsere Aufmerksamkeit. Das gigantische Tier schlummert am Wegesrand und lässt sich auch durch reges Fotografieren nicht stören. Der Rückenpanzer dieser urzeitlichen Kreaturen wird bis zu einem Meter lang, und ohne weiteres können sie über hundert Jahre alt werden. Später kreuzt ein weiteres Exemplar unseren Weg, es bewegt sich in Zeitlupentempo. Neben Riesenschildkröten treffen wir auf seltene Rosentauben, besondere Geckoarten und einen Ebenholzwald. „Eine Welt wie vor 400 Jahren, vor der Entdeckung von Mauritius“, schwärmt die aufgestellte Afrikanerin mit leuchtenden Augen. „Nur den Dodo trifft man heute nicht mehr an. Der grosse flugunfähige Vogel mit dem überdimensionierten Schnabel ist längst ausgestorben. Vor der menschlichen Besiedlung hatte der Dodo keine natürlichen Feinde. Dann aber landete sein Fleisch nach erstem Naserümpfen bald auf dem Speisezettel der an Land gegangenen Europäer.“
Zuckerrohrplantagen bei Saint Aubin
Der fünfte und letzte Tag im Strandresort ist angebrochen. Zum zweiten Coronatest bietet uns keiner auf – wir wehren uns nicht. Abends geniessen wir in unserem Lieblingsteil des Buffetrestaurants das allerletzte Nachtessen. Mit einem Glas Wein stossen wir auf die harmonischen Strandtage an und freuen uns auf das, was kommt. Überpünktlich wird am nächsten Vormittag der gebuchte Mietwagen ins Hotel gebracht. Ruckzuck im Besitze eines Kleinwagens, verstauen wir unsere Siebensachen im Kofferraum und hoffen, dass alles einwandfrei funktioniert. Roland setzt sich hinters Steuer und stürzt sich in den Linksverkehr. Da die Beschilderung spärlich ist, lotse ich uns mit Hilfe der praktischen Navi-App auf die richtige Spur. Entlang der Südküste führt die Strasse im Landesinneren durch hellgrüne Zuckerrohrplantagen, unterbrochen von wuseligen Dörfern, wo der Verkehr stockt.
Die Reiseetappe ist nur dreissig Kilometer lang und bald kommen wir unbeschadet in Saint Aubin an. Zum riesigen Anwesen der Auberge de Saint Aubin gehört eine Zuckerrohrplantage mit Fabrik, wo die bis zu fünf Meter langen Stängel ausgepresst und der Saft weiterverarbeitet wird, unter anderem zu Rum. Die weitläufigen Gärten beherbergen auch eine Vanille-Plantage, ein namhaftes Restaurant und drei charmante Gästezimmer, die sich in einem 1819 errichteten Kolonialhaus befinden. Auf der grossen Veranda mitten im Grünen trübt einzig der Verkehrslärm der nahegelegenen Hauptstrasse die Idylle. Dafür versprüht das Zimmer mit Himmelbett eine koloniale Atmosphäre und versetzt uns in vergangene Zeiten. Heute Abend sind wir die einzigen Gäste, und das kreolische Essen bei Kerzenschein ist ein Gaumenschmaus: Hähnchenbrust an Vanille-Sauce, gefolgt von flambierter Ananas mit Rum und Vanilleeis.
Berauschende Rochester Falls
Eine Attraktion der Umgebung sind die Rochester Falls, die in einem Umweg über eine schlechte Strasse zu erreichen sind. Da wir ohnehin etwas Bewegung anstreben, fragen wir nach einer Spazierroute dahin. Doch die Dame in unserem Gästehaus schüttelt lächelnd den Kopf. Unsere Navi-App hingegen schlägt einen direkten Gehweg vor, und wir wagen den Versuch. Ein unbefestigtes Strässchen führt schnurgerade durch Zuckerrohrfelder, wo uns die kräftig grünen Pflanzen mancherorts weit überragen. Sind die Halme nicht allzu hoch oder gerade frisch geschnitten, reicht die Aussicht bis zum tiefblauen Indischen Ozean in der Ferne. Lange Zeit wurde Mauritius als Zuckerinsel bezeichnet. Heutzutage ist die ehemalige Monokultur noch immer von hoher Bedeutung und bedeckt knapp fünfzig Prozent der Landesfläche, doch die Insel lebt längst nicht mehr vom Zucker allein.
Unterwegs begegnen wir keiner Menschenseele. Nach einer Stunde gelangen wir in ein grünes Tal, wo sich der malerische Wasserfall verbirgt. In einer breiten Front ergiessen sich Wassermassen über schwarze Basaltsäulen, die an Orgelpfeifen erinnern. Es ist Samstag und wir sind nicht allein. Familien picknicken, während drahtige Kerle wagemutig von den hohen Klippen springen. Gebannt beobachten wir das aufregende Geschehen und hoffen, die jungen Männer landen wohlbehalten im Wasserbecken. In der Nähe hockt ein Mann einsam im Schatten von Bananenbäumen und bietet Kokosnüsse und Ananas feil. Während wir frisches Kokoswasser schlürfen, tauschen wir ein paar Worte mit ihm aus, auch über die Corona-Pandemie. „Wird man in der Öffentlichkeit ohne Maske erwischt, beträgt die Busse stolze 2000 Rupien“, erklärt uns der aufgeschlossene Mauritier stirnrunzelnd. Der genannte Betrag entspricht vierzig Franken – für viele Insulaner einen Haufen Geld. „Deshalb tragen die meisten Leute in den Dörfern oder an den Hauptstrassen eine Maske, aber hier auf dem Land oder am Strand kontrolliert die Polizei nicht und es hält sich keiner daran.“ Na ja, wir auch nicht…
Gris Gris – im wilden Süden
Es ist Sonntag, der Himmel weint; die sommerliche Regenzeit ist offensichtlich in den Startlöchern. Darum ist es nicht weiter schlimm, dass das Frühstück erst gegen neun serviert wird. Leckere Crêpes mit Nutella und tropischer Fruchtsalat füllen unsere Bäuche. Inzwischen hat es aufgehört zu regnen. Zuversichtlich brechen wir wie geplant zum Grand Bassin auf, einem heiligen See und Hindu-Pilgerort im Hochland. Zahlreiche Kurven jagen uns auf 550 Meter Höhe. Dort oben empfängt uns garstiges Nebelwetter, und das Thermometer ist von 25 auf 18 Grad gesunken. Gläubige huschen durch den strömenden Regen zu den religiösen Stätten. Und wir, wir ändern schnurstracks unsere Pläne und kurven wieder hinunter auf Meereshöhe, wo sich noch immer Sonnenstrahlen durch die zerrissene Wolkendecke schmuggeln. Im Städtchen Souillac decken wir uns im Supermarkt mit etwas Proviant ein und fahren an die Küste nach Gris Gris, dem südlichsten Punkt der Insel.
Die Südküste ist nicht durch ein Korallenriff geschützt und hat einen wilderen Charakter als anderswo auf Mauritius. Wellen donnern an den Strand. Hoch über dem Meer wandern wir zu einem Felsvorsprung: „La roche qui pleure“ – der weinende Felsen. Der Indische Ozean leuchtet in satten Blautönen, die nassen Felsen rabenschwarz und die umgebende Vegetation knallgrün. Die Brandung klatscht eindrucksvoll gegen die steil abfallenden Lavaklippen, unter uns breitet sich ein wildes Schaumbad aus. Gischt spritzt, Fontänen schiessen in die Luft. Uups, schon hat mich ein Wasserstrahl unerwartet von hinten erwischt und mein T-Shirt völlig durchtränkt. Jetzt am späten Nachmittag steht die Sonne schon tief und taucht die Szenerie in ein warmes Licht. Überwältigt setzen wir uns auf einen Stein und bewundern das stimmungsvolle Schauspiel.
Unterwegs in Richtung Westen
Drei Nächte sind im Nu vergangen. Wir packen unsere Siebensachen und gondeln ein Stück weiter, auf der Küstenstrasse immerzu nach Westen. Auch heute beträgt die Reiseetappe nur etwa dreissig Kilometer. Mauritius ist klein und mit einer Fläche von rund 2000 Quadratkilometern nur etwa so gross wie der Kanton St. Gallen. Die Landschaft zur Rechten ist gebirgig, auf der anderen Seite begleitet uns das Panorama des wilden Ozeans. Beim ersten Dorf machen wir schon den ersten Halt und schlendern am langen Strand von Riambel entlang. Das Wetter ist leider launisch und der Kulisse fehlt meist der Glanz.
Tourismus gibt es auf dieser Strecke wenig, ausser um Bel Ombre, wo sich ein paar Luxushotels angesiedelt haben. Vorbei an Zuckerrohrfeldern führt das Teerband nun häufig direkt am Wasser entlang. Im langgezogenen Fischerdorf Baie du Cap nimmt das Leben noch einen gemächlichen, ursprünglichen Gang. Am westlichen Ortsausgang umrunden wir das Cap Maconde, ein aus erstarrten Lavaströmen gebildetes Kap. Weiter einer fjordähnlichen Bucht entlang, kommt bei einem weiten Sandstrand plötzlich der markante Felsklotz des Le Morne Brabant zum Vorschein. Nun ist es nur noch einen Katzensprung bis La Gaulette, unserem nächsten Etappenziel im Südwesten…
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